Betriebsverhalten & mechanische Merkmale
Das beprobte Material kann meistens direkt – ohne vorhergehende Dosierung – in den Aufgabebereich des Teilers gegeben werden, da durch den nach innen gerichteten Räumarm eine Durchmischung und Dosierung vor der eigentlichen Teilstufe erfolgt.
Das über den ersten Räumarm mittig auf die Teilerplatte aufgegebene Material wird nun von einem zweiten Räumarm gleichmäßig in einer Spiralbewegung nach außen über den Tellerrand transportiert und fällt auf eine konisch gearbeitete Blecheinhausung, die teilweise ausgespart ist. Das Produkt, das in diese Aussparung fällt, wird als „Probe“ bezeichnet.
Das Material, welches über den Konus zur Mitte des Teilers rutscht, wird über den sogenannten Verwurfkanal als „Verwurf“ ausgetragen.
Durch die Zwangsführung des Materialstromes durch die Räumarme und Abstreifer arbeitet dieses Teilgerät auch bei feuchten und anhaftenden Produkten sehr betriebssicher.
Für die regelmäßige Reinigung des Teilgerätes können einige Typen zu 1/3 aufgeklappt werden, was die Zugänglichkeit erhöht und die Reinigungszeit minimiert.
Das Teilungsverhältnis kann durch Abblenden der Aussparung im konischen Teil mittels eines Schiebers im Bereich von 1:4 bis weit über 1:1000 je nach Teilergröße und -ausführung variiert werden.